Die Elterninitiative „Regenbogenkindertagesstätten Münster e.V.“ wurde 1988 gegründet. Unter seiner Trägerschaft steht seither die Regenbogen-Kita Wolbeck e.V., seit 1996 ansässig auf einem Bauernhof in Wolbeck.
Im Jahr 2014 kam die Kita auf dem Schiff, die Wersepiraten in Handorf hinzu. Beide Einrichtungen werden gemäß §45 SGB VIII betrieben und von der Stadt Münster und dem Land NRW gefördert.
Das Gütesiegel "Bewegungskindergarten mit dem Pluspunkt Ernährung" ist eine Zertifizierung durch die Landesregierung und die gesetzlichen Krankenkassen in NRW in Kooperation mit dem Landessportbund NRW. Mit diesem Gütesiegel werden Kindergärten ausgezeichnet, die sich durch besondere Konzepte rund um Bewegung und Ernährung für eine gesunde Lebensweise der Kinder einsetzen.
Unsere Mitarbeiter absolvieren fortlaufend Qualifizierungen und Fortbildungen zum Thema „Bewegung im Kleinkind- und Vorschulalter“ und „Ernährung im Kleinkind- und Vorschulalter“. Wir stellen den Kindern täglich ausreichend Gelegenheit, sich zu bewegen – drinnen und draußen, in freien und in abgeleiteten Bewegungsangeboten, und wir wollen einen Beitrag leisten zu einer ausgewogenen Ernährung für unsere Kinder.
Nähere Informationen hierzu finden Sie in unserer Konzeption im Download.
Unsere Kita auf dem Schiff hält zukünftig auf etwa 700m² insgesamt 60 Betreuungsplätze (Stand November 2017) für kleine Piraten bereit. In der Kleinkindgruppe werden 10 Kinder im Alter von 4 Monaten bis zu 3 Jahren betreut, des Weiteren gibt es derzeit eine Gruppe für jeweils 20 Kinder von 2 bis 6 Jahren und zwei Gruppen mit jeweils 15 Kindern im Alter von 1 bis 6 Jahren.
Alle vier Gruppen verfügen über großzügige Gruppenräume mit jeweils zwei Neben- bzw. Schlafräumen und separaten Wasch- und WC-Räumlichkeiten. In der Küche bereitet unsere Hauswirtschafterin das Essen zu. Ein Büro und ein Mitarbeiterraum bieten Platz für die Vorbereitung der pädagogischen Arbeit.
Unser Außengelände umfasst ca. 1500 m² und teilt sich in drei Bereiche auf.
Der Spielbereich der Kleinsten
liegt an der Seite des Schiffes. Hier können sie ungestört im Sand buddeln, ihre Sandkuchen im Spielhäuschen verzehren oder unseren Barfußweg erkunden.
Selbstverständlich können die Kinder auch die anderen Spielbereiche nutzen.
Im großen Spielbereich
liegt ein zwölf Meter langes Spielschiff vor Anker, welches den Wersepiraten ebenso die Möglichkeit bietet, auch mal ein Steuermann zu sein sowie den Horizont mit dem Fernrohr nach befreundeten Piraten abzusuchen. Weitere vielfältige Spielmöglichkeiten auf dem und um das Schiff herum wollen entdeckt werden.
Das Schiff liegt in einem großen Sandkasten, in dem bei Landgang unser Wasserelefant zum Matschen und Plantschen und das Pferd zu einem Ausritt einladen. Und wem der Wellengang des Sandmeeres noch nicht genug ist, der kann auf unseren Schaukeln in die Wolken fliegen oder mit einem der vielen Fahrzeuge über die Bobbycar-Rennstrecke sausen.
Die Wiese
Im hinteren Bereich des Außengeländes lädt unsere Wiese zum Picknicken, Blumen pflücken, Gemüse anbauen, Trampolinspringen oder einfach zum Entspannen ein.
Hier kann auf einer zusätzlichen Flächen von ca. 500 m² getobt, gekickt, gebolzt werden. Unser Leuchtturm zeigt weit ins Land, wo unsere Wersepiraten "zu Hause" sind, und die Spiellok kann ebenfalls geentert werden.
Der Dachverband der Elterninitiative ist der Verein “Eltern helfen Eltern”, der eine beratende Funktion bei pädagogischen, konzeptionellen und verwaltungstechnischen Fragen übernimmt.
Die Einrichtung wird von der Stadt Münster und dem Land NRW gefördert und finanziell unterstützt. Die Förderung beläuft sich im Moment auf 96%, der Eigenanteil der Eltern auf 4%.
Die Elterninitiative setzt auf die aktive Mitarbeit der Eltern in der Einrichtung. Zwölf Stunden je Elternteil sollten von den Mitgliedern im Jahr als Elternarbeit geleistet werden. Vier Elternabende und zwei Mitgliederversammlungen für die gesamte Einrichtung im Jahr sind festgelegt.
Der Vorstand setzt sich aus fünf gleichberechtigten Mitgliedern zusammen, die von der Mitgliederversammlung gewählt werden und für die wirtschaftliche, personelle und organisatorische Geschäftsführung zuständig sind.
Das Jugendamt der Stadt Münster schreibt eine Einhaltung von zwanzig Schließungstagen vor. Der größte Anteil dieser Schließungstage liegt in den Sommerferien.